Progressive Muskelentspannung für Kinder

Progressive Muskelentspannung für Kinder

Gerade für Kinder ist es sinnvoll, wenn sie frühzeitig die Progressive Muskelentspannung erlernen. Also Präventiv ! Kinder lernen viel leichter und schneller, sich zu entspannen, als Erwachsene. Durch das frühe Erlernen der PMR haben sie die Möglichkeit, die Entspannungsmethode z.B. schon in der Schule einzusetzen, und sind für das weitere, teils auch harte Alltags- und spätere Berufsleben ein wenig gerüstet. So können sie viele Stress – Situationen dann besser meistern und dauerhaft Stabilität, Sicherheit und Erhöhung der Lebensqualität erreichen.

 

Das Anspannen der Muskeln macht Kindern Spass, sie spüren etwas, und das anschliessende Entspannen und Loslassen empfinden sie als sehr wohltuend und geniessen es.

 

Eine sehr gute Möglichkeit besteht darin, den Kindern die Progressive Muskelentspannung in Fantasiereisen zu vermitteln. Kinder lieben es Geschichten zu hören und in der Fantasie und Vorstellung in Bildern zu sein. Das können wir uns auch bei der PMR zunutze machen. So sind die einzelnen Muskelaktivitäten u. a. auch in Fantasiereisen eingebaut. Die Kinder gehen in der bildhaften Vorstellung in die einzelnen.

 

Muskelanspannungen und –entspannungen. Sie erleben so in Bildern, zusätzlich zu der aktiven eigenen Aktivität, das Empfinden über die bildhafte Vorstellung. Denn was wir uns vorstellen können, können wir auch empfinden.

Die Kinder lernen Druck ( Anspannung ) aufzubauen, ihn zu halten ( auszuhalten ), ihn anzunehmen und dann wieder loszulassen. Im Laufe der Übungszeit lernt das Kind mehr und mehr, dass es ihm möglich ist, loslassen zu können, und wie gut dieses Gefühl ist. Da wir davon ausgehen können, dass bei einer körperlichen Anspannung häufig auch eine psychische Anspannung besteht, ist es für die Kinder ein wohltuendes Gefühl, auch den psychischen Druck immer mehr loslassen zu können. So kann es zu einer gesunden psychischen und physischen Ausgeglichenheit kommen.

 

Indikationen

  • Konzentrationsstörungen
  • Schlafstörungen
  • Hyperaktivität
  • Schulstress
  • Depressive Verstimmung
  • Ängste
  • Kopfschmerzen
  • Bauchschmerzen
  • Allergien
  • Kontraindikationen
  • Akute fieberhafte Infekte
  • Verletzungen
  • Epilepsie
  • Depression